Martberg-News
Loskugel-Fund auf dem Martberg
In der Südecke der Umfriedung des Umgangstempels wurden neun Kugeln geborgen, eine befand sich im Mörtel des Umgangs. Sie bestanden aus weißem Ton und hatten einen Durchmesser von etwa 2,0 cm.
Die Pfostenschlitzmauer auf dem Martberg
Die Hochterrassen des Mart- und Hüttenbergs weisen im Verlauf der Hangkanten zu den steil abfallenden Kerbtälern von Mosel, Pommerbach und Brohlbach teilweise noch deutlich sichtbare Reste spätkeltischer Befestigungsanlagen aus dem 1.Jh.v.Chr. auf.
Der römische Vicus Cardena / Karden
Mit der Einrichtung der römischen Provinz Gallia Belgica verlor das keltische Oppidum auf dem Martberg seine politische und wirtschaftliche Bedeutung. An der ehemaligen Moselfurt entstand im .1 Jh. n. Chr. der römische Vicus Cardena, ein Straßendorf mit einer Ausdehnung von ca. 300 x 80 m.
Das spätkeltische Oppidum auf dem Martberg
In die Zeit des Altpaläolithikums vor 600.000 Jahren reichen die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung auf dem Martberg zurück. Während der Jungsteinzeit wurden hier erste Wohnhäuser und Grabenanlagen errichtet. Mit der Eisenzeit erlebte die Kulturlandschaft der Untermosel eine besondere Blütezeit.
Kulturlandschaften im Wandel
Nach der Eroberung des Treverergebietes wurden die klimatisch begünstigten Moseltallagen durch den Import römisch - mediterraner Frucht- und Obstsorten bereichert. Schon im .1 Jh. n. Chr. begann neben der Anpflanzung von Aprikose, Walnuss und vielen anderen heute fest ni unserem Speiseplan verankerten Sorten, auch der Weinbau an den Hängen des Moseltals.
Neueste Posts
Kategorien
- Alle Kategorien
- Allgemein
- Event Nachbericht
- Forschungsberichte
- Literatur
- Römergruppe