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Die den Martberg versäumen, können davon nur träumen…

zum Beispiel von der Göttin Pomona

Pomona

"Durch seine großartige Ausmalung vermittelt der Haupttempel den starken Eindruck eines vornehmen römischen Raumes.

Der umlaufende Fries enthält allerlei Motive aus der antiken Mythologie. So entdeckt der Besucher auch die Gestalt der Göttin Pomona. In ihren Händen hält sie eine Schale mit Früchten. Pomona war die römische Göttin der Früchte. Die Vorlage stammt aus Köln.

Zur Etymologie ihres Namens: Pomona geht zurück auf das lateinische "pomum", d.h. Obstfrucht oder auch Obstbaum.

Ob der Schöpfer der Ausmalungen, der Archäologe Dr. Rüdiger Gogräfe, bei der Auswahl der Göttin Pomona an den Moselort Pommern gedacht hat? Pommern verdankt nämlich seinen Namen einem römischen Landgut, das sich auf die Erzeugung von Obst spezialisiert hatte. Lateinisch: villa pomaria."

Text und Foto: Hans Herdes

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